Beckentumoren
Das Becken, die knöcherne Verbindung zwischen Wirbelsäule und Beinen, besteht aus den beiden Hüftbeinen, dem Steissbein und dem Kreuzbein. In diesem Bereich können verschiedene Arten von Tumoren auftreten: gutartige Tumore, bösartige Tumore und Tochtergeschwüre (Metastasen).
Bösartige Tumore, die primär von Knochenzellen ausgehen. Diese Tumore können sowohl aus Knochen- als auch aus Knorpelzellen entstehen. Die drei häufigsten bösartigen Knochentumore sind das Osteosarkom, das Ewing-Sarkom und das Chondrosarkom, die alle sehr aggressiv sind, schnell wachsen und früh Metastasen bilden.
Operative Behandlung von Tumoren des Beckens
Die Entfernung bösartiger Tumoren ist in den meisten Fällen durch eine Operation erforderlich. Bei Knochentumoren, insbesondere im Bereich des Beckens, kann es notwendig sein, neben dem Knochen auch ein Teil oder ein ganzes Gelenk zu entfernen. Im Falle eines Beckenknochentumors kann dies das Hüftgelenk zwischen Becken und Oberschenkelknochen betreffen.
Nach der erfolgreichen Tumorentfernung wird häufig eine Endoprothese eingesetzt, um die entfernten Knochen- und Gelenkteile zu ersetzen. Ist kein Gelenk betroffen, kann der betroffene Knochen durch das Einbringen von künstlichem Material stabilisiert werden.
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Kontakt und Termine
Prof. Dr. med.
Marius J.B. Keel
Facharzt FMH Chirurgie, spez. Unfallchirurgie, EBSQ Traumatology, Facharzt FMH Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapprates, spez. Spinale Chirurgie, Spezialist Becken-, Hüft-, Wirbelsäulen- und Unfallchirurgie
Sekretariat, medizinische Praxisassistentin